Berufe & Stand

Bei den Mac Tyres ( bzw. bei Kelten allgemein ) gibt es eine Art Standsystem welches auch leicht an die Berufe mit angebunden sind ...
Hier oben stelle ich euch kurz einmal ne kurze übersicht der Stände und der Ausbildungsstufen vor :

Wie auch noch heute gilt als Ausbildungstufen folgendes :

-Lehrling
-Geselle
-Meister

Pro "Betrieb" kann es immer nur einen Meister geben.
Es steht dem Meister frei unter den Gesellen sich einen Obersten der Gesellen auszuwählen welchen für ihn die Aufsicht übernimmt wenn er zb. Verreist oder erkrankt.
Würde der Meister versterben und der Obergeselle oder der Geselle der die längste Zugehörigkeit hat , rückt dieser in den Rang des Meisters auf ... ( die muss zwar erst vom Rat der Meister bestätigt werden , dies ist aber in der Regel nur eine Formsache ) das ganze gilt nicht wenn der Geselle in unehre gefallen ist ... z.b. wegen Mord am eigenen Meister ...
Der Geselle kann sich aber auch von seinem eigenen Meister zum Mmeistet aufstellen lassen ... dafür muss dieser aber eine Prüfung vor dem Meisterrat abhalten ... Quasi .. sein Meisterstück vorzeigen.
Nach bestandener Prüfung muss der frischgewordene Meister den Betrieb verlassen oder der "Altmeister" in den Ruhestand gehen .
Der Lehrling wird idr. nach 3 Lehrjahren und erfolgreichen Gesellenstück in den Rabg eines Gesellen erhoben .



Stände ( Ansehen):
Unfreie ( Sklaven ) [Geschlossener Eisenring]
Freier ( ist quasi jeder der kein Sklave / Unfreier ist ) - Normales Volk , Handwerker etc. [Offener Eisenring / Torques]
Adel ( besonderer Stand in der Gesellschaft, Chief , Schatten , ... ) [Messing/Gold-Torques]
Geistlicher (Druiden & Ovaten ) [ Silberner Torques ]

Sklaven haben bei den Kelten besonders bei den Novantea einen etwas anderen Stand als in der Restlichen Welt ...

Man wird auf 2 Arten zum Sklaven :
1. Man fällt durch Regel und Gesetzesbruch so stark in Ungnade das man seine Rechte entzogen bekommt.
2. Man wird als Kriegsgefangener nicht den Göttern geopfer oder wird als "Kriegsbeute" mit zum Clan geschleppt ...

Wie in allen Kulturen haben Sklaven keine Rechte ...

Der unterschied bei den Novantea ( aber auch bei anderen Keltischen Stämmen ) ist das Sklaven sich ihre Rechte verdienen können ... sie können sich durch harte Arbeit und lange Zugehörigkeit bei ihrem Herrn vom Chief oder einem der Schatten " Frei " sprechen lassen ...
Ihr Sklavenring wird daraufhin aufgeschnitten als Zeichen der Freiheit & vom Schmied darauf hin noch ein wenig künstlich verziert .

Der Kartenzeicher ist gerade im Küstendorf der Novantae ein sehr gefragter Handwerker ...
Einerseits Handelt er mit bereits fertigen Karten die er sich von den fahrenden Händlern und der Seeleuten mitbringen lässt...
andererseits fertig er auf Wunsch auch eigenenes Kartenmaterial an indem er entweder mehrere vollständige und auch unvollständige Karten in eine Karte zusammenfügt oder selbst an diesen Ort reist , die Gegend vermisst und sie dann selbst Karthographiert...
Diese lagert er dann in seinem Archiv ein und Dubliziert diese dann wenn jemand die Karte benötigt .

Beim Krämer handelt es sich um einen der Berufe der Unterschicht und auch einen der wenigen Berufe die keine Lehr & Meister Konstellation hatte ...

Der Krämer kaufte gebrauchte Ware auf , reparierte und reinigte sie und verkaufte sie wieder.
Oft hatte der Krämer auch ein reisendes Gewerbe sodass er auch von Dorf zu Dorf zog und dort seine Waren zu verkaufen oder neue Waren einzukaufen ...

Der Bader .... nicht zu verwechseln mit dem Barden ...
Der Bader war einer der wenigen Heilberufe ... und in seinem Metier auch eher der Mann fürs Grobe.
Die eigentliche aufgabe des Baders ist es für seine Gäste ein paar Momente der Entspannung und der Dekadenz zu schaffen ... und den Hübschlerinnen einen sicheren Arbeitsplatz und auch eine Unterbringung zu bieten ... dafür bekamm der Bader ein Zehnt von Ihren Einnahmen und Verpflegte sie meistens von dem Geld mit ...
Für Verhandlungen in einem besonderen Rahmen sorgte der Bader meistens im Zuber oder in Nebenräumen für die Richtige Stimmung und den Passenden Pegel... weswegen er sowohl viel Handel mit den Wirten trieb was Nahrung und Alkohol anbelangte aber auch viele Waren extra für dich Herstellen oder Importieren lies...

Wie schon erwähnt ist beim Heilen der Bader meistens der Mann fürs Grobe ... Wunden konnte er genusogut zusammennähen wie jeder andere Heiler auch ... bei Brüchen oder Grösseren Verletzungen war er aber meistens Rabiater ...
Die Alchemistischen Fähigkeiten einer Baders beschränken sich eher auf die Kräuterkunde ...


Durch all diese Dinge , den hohen Aufwand , die Handelsbeziehungen zu anderen Dörfern und der förderung des Handels im Dorf als auch die Tatsache das er Dach und Grundlagengeber für " Andere " Gewerbe ist ... geniest der Bader einen Hohen Stand in der Gesellschaft

Auch bei den Kelten gab es natürlich schon das älteste Gewerbe der Menschheit ...
Die Hübschlerin ( Prostituierte ) gehörten zum unteren Stand der Gesellschaft .
Unter ihnen waren sowohl Freie als auch Sklaven .
In Stranraer traff man die Hübschlerinen meist nur im Badehaus an .
Der Bader gab ihnen dort die gelegenheit gegen ein 10tel ihrer Tageseinnahmen wenigstens ein Dach über dem Kopf zu haben und genügend Essen und Trinkwasser zu bekommen ...Dazu kam natrülich noch das die Damen sich von ihren Freiern sehr gerne mit in den Zuber buchen liesen oder einfach zum verweilen und hübscher Gesellschaft eingeladen wurden ...

Der Schmied fertig aus allen Metallen Nötzliche oder Kunstvolle Gegenstände ...

Obwohl sich die Schmiede in verschiedene Spezialisierungen unterteilen ist die Ausbildung und der Stand des Berufes immer der gleiche ...
der Schmied ist meist gut angesehen und man kann ihn wohl zum Gesunden Mittelstand des Dorfes sehen.

Unterteilen kann man den Schmied in folgende Kategorien

-Der (Gemeine) Schmied
Baut quasi alles was irgendwie nützlich ist ... Pfannen , Besteck , Hacken , etc.

- Der Waffenschmied
Da das Schmieden von Waffen ... besonders von stabilen Schwertern eine Kunst für sich ist hat sich der Waffenschmied als seine eigene unterart aufgezogen ...

-Der Feinschmied
Der Feinschmied wäre in der heutigen Zeit der Kunstschmied ... er hat sich auf seltene Metalle spezialisiert und auf kleine Feinheiten ... so stellt in der Regel der Feinschmied die Tourques für den Adel und die Druiden her ob bastelt an Schmuck welcher dann auch gerne Teuer Exportiert wird .

Der Barde ist nicht nur für seine Musikalischen und Kulturellen Künstlischen Affnintäten bekannt ...
Neben der Kunst der Musik und der Dichtungen ist er Quasi auch Lehrer...
Er unterrichtet die " Kinder in Schreiben , Kultur , Sitte und ggf. auch in anderen Sprachen...
Ausser in Religion... das überlässt er lieber den Druiden .

Die Kräuterfrau ist eine der wenigen Ausnahmen im Lehrling / Gesellen / Meister System...

Kräuterfrauen sind keine richtige "Zunft".
Entweder wird ihnen das Wissen durch eine andere Kräuterfrau weitergegeben oder sie Sammeln ihr wissen über andere Quellen ( Zb. bei Druiden , Badern , etc. )

Die Kräuterfrau sammelt ( wieder der Name schon vermuten lässt ) Kräuter , verarbeitet sie meist zu Salben , Tinkturen , Tränken etc. und handelt dann damit.

Dadurch gehört sie ebenfalls zu den wenigen Heilberufen.

Jäger tuen , wie der Name schon sagt Jagen.

Dabei achten sie aber stets darauf das die Tiere nicht "Überjagt" werden sondern passen darauf auf das Herden von Wildtieren auch genügend Zeit haben sich zu regenerieren.
Er kontrolliert auch ob die Herdentiere krank sind & kümmert sich auch um das Wohlergehen des Waldes.

Sie arbeiten mit den Bauern & Viehzüchtern zusammen und verhindern das die Felder z.b. von Wildschweinen zerstört werden, oder Rinder & Schafe von Wölfen gerissen werden.

Die Tiere werden vom Jäger noch Selbst ohne Rückstände verarbeitet und die Einzelnen Teile weiterverkauft. ( Fleisch , Knochen , Hörner , Sehnen , Blasen , Felle ).

Gerade die Gerber sind gern gesehene Kunden des Jägers.

Jäger besitzen kein Zunftsystem.
Die Handwerk wird meistens in der Familie weitergegeben ... nur selten wird ein "Lehrling" von ausserhalb